Das Wort „Göttlichkeit“ wird von den meisten Menschen mit Religionen assoziiert. Dabei haben die Religionen die Begrifflichkeit nur gekapert. Die ursprüngliche Definition von Göttlichkeit ist: Die Fähigkeit das Wahrgenommene zu transzendieren. D.h. unsere begrenzte Sich darauf den Tod nicht zu überleben, aufzulösen.
Mit Begrenzungen ist hier gemeint: unser begrenzendes Denken von Raum und Zeit, unsere Erfahrungen und Emotionen darin, die wiederum unsere Glaubensätze strukturieren und unser Denken und Handeln dominieren – und schließlich unsere Realität manifestieren.
Die stärksten Kräfte für Manifestation sind Angst und Liebe. Sie sind die beiden einflussreichsten Emotionen.
„Menschen, die wie wir an die Physik glauben, wissen, dass die Unterscheidung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nur eine besonders hartnäckige Illusion ist.“
Albert Einstein
Es gibt eine große Bewegung, uns von unserer Göttlichkeit fern zu halten, um uns als machtlose Opfer fühlen zu lassen. Opfer, die keine Kontrolle über ihr Leid haben. Wir werden gedacht. Etwas in uns handelt für uns. Wir leben durchschnittlich zu 95% unterbewusst und nur zu 5% bewusst.
Opfer zu sein (unseren Schuldgefühlen, Ängsten, Sehnsüchten…hoffnungslos ausgeliefert zu sein) bedeutet, dass wir eine Lösung/ einen Erlöser von außen brauchen.
Die Rettung, die uns angepriesen wird, ist die Wissenschaft, die wiederum Technologien hervorbringt, die uns heilen und in jeglicher Hinsicht helfen soll, unsere erlebte Unzulänglichkeit zu kompensieren.
Das geht so weit, dass wir langsam mit dem Gedanken vertraut werden, dass künftig Babys Micro- Chips in die Gehirnstruktur implantiert bekommen können, die die göttliche Fehlbarkeit im Individuum ausmerzt.
Unser biologisches System verkümmert durch diese „Rettungsangebote“ und „Kompensationsstrategien“ von außen immer mehr, weil wir unserem Körper damit suggerieren seine Selbsthilfe nicht mehr länger zu brauchen.
Wir verlieren unsere Robustheit und damit unsere Souveränität.
Wir sind also darauf konditioniert worden, dass wir etwas von außen brauchen, wenn etwas in uns nicht stimmt. Dies ist eine antrainierte, abhängige Denkweise, wider der göttlichen Natur.
Superman, der wir denken durch Technologie werden zu können, steht im Wettbewerb zwischen Göttlichkeit und der Abhängigkeit von fremden Mächten.
Die DNA und unser Zellkern sind unsere Antennen zum universellen Wissen und unseren göttlichen Fähigkeiten.
Für viele Wissenschaftler aus den unterschiedlichsten Fachbereichen gibt es keinen Zweifel mehr daran, dass das Bewusstsein die Basis unseres Seins bildet – und nicht die Materie.
Es braucht andere Wege die Natur der Dinge zu betrachten, als die, von denen wir bisher lernten.
Die uns bekannte, älteste, esoterische Literatur ist über 10 000 Jahre alt. Die der Wissenschaft nur 500 Jahre alt. Das überlieferte alte Wissen wird als Erklärungsmodell diskreditiert, weil die herkömmliche Mainstreamwissenschaft, die ausschließlich von Materie und Energie ausgeht, dafür keine Erklärung findet.
Die Quantenmechanik basiert auf einer Informationsrealität. Nicht Materie, nicht Energie, sondern etwas anderes bildet unsere Realität. Mathematiker denken, die Realität beruhe auf Mathematik. Das entspricht auch nicht der materialistischen Weltsicht, die davon ausgeht, unsere Realität bestünde ausschließlich aus Atomen.
PSI – Phänomene (Parasensitive Intelligenz) sind Erfahrungen, die der Materialismus nicht erklären kann – auch nicht, wegen der Subjektivität der Erfahrungen selbst.
Unser Bewusstsein könnte demnach viel wichtiger sein, als wir bisher annehmen.
Dr. Dean Radin, einer der führenden Psi Forscher in der westlichen Welt, geht davon aus, dass es drei Fundamente gibt, auf die unsere Realität aufbaut: Energie, Materie und das Bewusstsein. Und alle drei sind verwandt miteinander.
Die Psi Phänomene zu erforschen ist wichtig, um die Frage zu beantworten, was Bewusstsein ist. Diese Forschungen (im Bereich Nahtoderfahrungen, Reinkarnationsforschung, Telepathie, Telekinese, Remote viewing, Vorahnungsstudien, Sehen ohne Augen, Levitation…) legen nahe, dass es einen Aspekt des Bewusstseins gibt, der nicht eingeschlossen in unserem Körper/ in der Materie ist. Sie geht also davon aus, dass sich ein Teil unseres Bewusstseins außerhalb von uns und außerhalb der materiellen Realität befindet – und diese beeinflusst.
Wenn die Gesellschaft mehr erweiterte Fähigkeiten anerkennen würde, würden die Menschen mehr Mut haben sich mit diesen Fähigkeiten zu zeigen und sie zu trainieren.
Sich gegenseitig zu bekämpfen schafft keine Umwelt für ein erweitertes Bewusstsein. Wird unser Bewusstsein nicht erweitert, halten wir unsere eigene Göttlichkeit in uns verborgen und gefangen.
Kehren wir uns nach Innen und erforschen unser Bewusstsein in Meditation, erweitern wir unser Bewusstsein nachweislich – und kommen so unserer Göttlichkeit einen Schritt näher.
Außerdem schenkt es uns die Unabhängigkeit davon, im Aussen nach Erlösung unseres Leides zu suchen, die wir nur in der Einkehr finden können.
Auf meinem Youtube – Kanal Carlotta Veronica, lade ich Euch kostenlos zu Meditationen für Anfänger ein.
Herzliche Grüße
Charlotte Novotny